Körperliche Aktibität bei COPD und Asthma

Berlin – Ein Video zum Thema „Körperliche Aktivität bei COPD und Asthma“ hat die Deutsche Atemwegsliga produziert. Es soll Patienten und deren Angehörige dazu motivieren, sich mit dem Thema „Lungensport“ auseinanderzusetzen.

19:51:01 25.04.2014 | | 0 Kommentare

Berlin – Ein Video zum Thema „Körperliche Aktivität bei COPD und Asthma“ hat die Deutsche Atemwegsliga produziert. Es soll Patienten und deren Angehörige dazu motivieren, sich mit dem Thema „Lungensport“ auseinanderzusetzen.

„Über viele Jahre wurde bei Asthma und COPD körperliche Schonung propagiert, dabei zeigen zahlreiche Untersuchungen seit Jahren die Erfolge des Trainings“, berichtet die Atemwegsliga. Auch die stationäre pulmonale Rehabilitation dokumentiere zunehmend die Erfolge des Trainings. Die Patienten hätten weniger Atemnot, seien im Alltag belastbarer und hätten allgemein eine bessere Lebensqualität.

Das Video berichtet von einer Lungensportgruppe, welche die Ärztin Antje Hammers-Reinhard, Homburg, vor elf Jahren gegründet hat. Die Gruppe bietet die Möglichkeit, das Training an den unterschiedlichen Schweregrad und die damit sehr unterschiedliche Belastbarkeit der Teilnehmer anzupassen. „Die Lebensqualität hat für alle erheblich zugenommen, die Exazerbationen sind rückläufig“, berichtet Hammers-Reinhard. Die Patienten hätten eine Gruppe gefunden, wo sie trotz ihrer Beeinträchtigung Sport treiben könnten.

Das Video zeigt, wie eine typische Trainingseinheit ablaufen kann und welche Zusatzoptionen bei regelmäßig trainierenden Patienten möglich sind, zum Beispiel Hockey in der Halle oder Nordic Walking. Mitglieder der Lungensportgruppe Homburg/Saar berichten in dem Video, wie sie zum Lungensport gekommen sind und wie körperliche Aktivität ihr Leben positiv verändert hat.